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Gott und die sieben Weltwunder

10. Gebot_»Begehre nicht, was deinem Mitmenschen gehört: weder sein Haus noch seine Frau, seinen Knecht oder seine Magd, Rinder oder Esel oder irgendetwas anderes, was ihm gehört.«

Irgendwie schielt ja jeder gern auf das, was andere haben oder können. Verena Kuhn hat mal versucht ihren Blick auf das zu lenken, was Gott ihr alles geschenkt hat. Und dabei hat sie 'ne Menge Weltwunder entdeckt.

1. Aussehen
Ich habe mich jahrelang mit meiner Freundin verglichen: Wäre ich nur so wie sie, so groß, so schlank, so schöne Locken ... Dann wäre ich glücklicher, dann würden mich die Jungs auch beachten. Nur leider musste ich irgendwann kapieren, dass ich es nie schaffen werde, so zu sein wie sie. Denn ich müsste die ganze Zeit schauspielern, mich verkünsteln und würde voll unglücklich dabei. Als wir dann mal für längere Zeit weiter weg voneinander gewohnt haben, habe ich herausgefunden, wer ich eigentlich bin. Plötzlich war ich gar nicht mehr so hässlich. Ich war eher ein kleines Weltwunder. Seitdem bin ich total dankbar, wie einzigartig ich bin und nur noch manchmal will ich unbedingt so sein wie.

2. Freizeit, Sport ...
Wieso haben die beiden sich zum Squash angemeldet und mich nicht gefragt, ob ich mitmachen will? Wieso spielen die anderen immer in der ersten Mannschaft und ich bin auf der Auswechselbank? Wieso ist die so künstlerisch begabt und ich nicht?
Die Antwort ist leicht: Ich hätte gar keine Zeit. Während meine Freundinnen den Squashkurs machen, arbeite ich ehrenamtlich in einem Jugendzentrum mit. Ich konnte nicht so oft Basketball trainieren, weil ich noch andere Hobbys hatte. Ich verbringe meine Zeit lieber mit guten Gesprächen als alleine hinterm Maltisch.
Ich glaube, Gott wird uns belohnen, wenn wir einen Teil unserer Freizeit ihm zur Verfügung stellen. Belohnen? Ja, mit echter Freude, guten Freunden, tiefen Gesprächen und vielleicht auch etwas Anerkennung. Also, schau nicht neidisch auf die anderen, sondern such die kleinen Weltwunder in deinem Leben.

3. Freund/Freundin
Meine Freundin, auf die ich vom Aussehen immer so neidisch war, hatte viele Freunde, ich hatte nur einen. Da kam ich mir richtig zurückgeblieben vor. Aber heute bin ich total dankbar dafür, denn ich habe die Zeiten für mich alleine gebraucht. Ich habe die Freiheit genossen, um viel Musik und Sport zu machen, zu lesen, zu reisen, ins Ausland zu gehen, von Gott zu lernen ... Und verpasst habe ich auch nichts, denn nun habe ich einen Freund, auf den ich gerne gewartet habe. Er ist nämlich ein Weltwunder.

4. Eltern
Die Eltern meiner Freunde sind viel großzügiger, netter, umgänglicher, unkomplizierter, freundlicher, jugendlicher als meine ... Diese Gedanken hast du vielleicht auch schon mal gehabt. Spätestens wenn man mal zum Essen bei den Eltern der Freunde eingeladen ist. Das Ding ist nur, dass man die Eltern der anderen meist nur ein paar Stunden erlebt und nicht jahrelang. Also hör auf mit dem Vergleichen, denn deine Einschätzung ist einfach nicht neutral. Mach dich lieber mal auf die Suche nach den Besonderheiten, den schönen Eigenheiten und der Einmaligkeit deiner Familie. Denn auch da gibt es kleine Weltwunder Gottes - man muss sie nur entdecken.

5. Geld
Wie oft passiert es, dass ich einen schiefen Blick auf meines Nachbarn Swimmingpool, Auto, Urlaub, Einrichtung oder neuen Computer werfe - oder auch schon auf viel kleinere Dinge. Warum vergleiche ich mich aber immer nur mit denen, die mehr haben und nicht mit denen, die weniger besitzen? Und warum versuche ich immer Geld für mich zu behalten anstatt zu teilen? An meinem Schreibtischkasten klebt ein Magnet, auf dem steht: »The power of generosity« - die Macht der Großzügigkeit. Das erinnert mich immer wieder daran, dass Geld ein Geschenk von Gott ist und dass Jesus gesagt hat: »Es ist besser zu geben als zu nehmen.« Sei ein Weltwunder Gottes für andere!

6. Urlaub
Gerade bin ich richtig verärgert, dass alle mit ihren Freunden wegfahren. Wie können die nur wegfahren und mich nicht mitnehmen? Und dann muss ich denen auch noch zuhören, wenn sie von ihrem Urlaub schwärmen. Dabei sollte ich nicht neidisch sein. Denn bei mir passieren andere kleine Weltwunder, die Gott für mich bereitet hat: Ich kann mit Freunden am See frühstücken und muss nicht arbeiten, weil ich ja Ferien habe. Ich sehe die guten Dinge meines Lebens aber nicht, wenn ich meine Augen und mein Herz immer nur auf die anderen richte.

Text_Verena Kuhn ist schon bald mit einem 7. Weltwunder verheiratet. Aber nicht neidisch sein!


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