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Das Osterspecial

Warum heisst Ostern so? Woher kommt der Osterhase? Oder schon mal was vom Osterlachen gehört? teensmag hat für dich nicht bunte Ostereier, sondern Texthäppchen zum Osterfest gesammelt.

»Wer Ostern kennt, kann nicht verzweifeln.«
Dietrich Bonhoeffer

Was hat die Osterinsel mit Ostern zu tun?
Ganz einfach: Sie wurde Ostern 1722 entdeckt. Die Osterinsel liegt zwischen Chile und Tahiti im Südostpazifik. 1864 lebten nur noch 111 Menschen auf der Insel, die anderen waren Piraten und Menschenjägern zum Opfer gefallen. Heute ist die Osterinsel Teil des UNESCO-Welterbes und hat ungefähr viertausend Einwohner.

Humorvoll: Osterlachen
Kein Witz: Das Osterlachen gab es wirklich! Mittlerweile ist dieser Brauch leider fast ausgestorben. Aber früher erzählte man im Ostergottesdienst Witze. Die Leute sollten lachen und damit die Osterfreude ganz praktisch erleben. Und das Osterlachen sollte auch klar machen, dass Jesus den Tod besiegt hat: Der Tod hat keine Macht mehr und ist geradezu lächerlich, wenn man danach sowieso weiterleben kann. Also, lach mal wieder. Spätestens an Ostern!

Witzig
Sagt der Hase zum Schneemann: »Mohrrübe her, oder ich fön dich!«

Fahren zwei Hasen nach China. Sagt der eine zum anderen: »Wir hätten Stäbchen mitnehmen sollen, hier fallen wir auf mit unseren Löffeln.«

Schleppt ein Hahn ein Straußenei zum Hühnerstall und ruft: »Mädels, guckt mal schnell, was die Konkurrenz produziert!«

Lieber Ostern bei Oma als Western im Fernsehen.

Aus Liebe
Dunkelheit.
Ein Berg.
Drei Kreuze.
An einem: Ein Mann.
Stundenlang gequält.
Angespuckt. Geschlagen. Verhöhnt.
Unerträgliche Schmerzen.
Schweißperlen auf der Stirn.
Verlassen.
Ein schwerer Tod.
Es ist vollbracht!
Warum?
Aus grenzenloser Liebe zu dir!
Lyrik_Eva

Warum heißt Ostern Ostern?
Häufig liest man, Ostern ginge auf eine Fruchtbarkeitsgöttin mit dem schönen Namen Ostara zurück. Heute sind sich Sprachwissenschaftler aber ziemlich sicher, dass das nur eine schöne Erfindung war. Stattdessen könnte das alte Wort »eastron« im Hintergrund stehen. Es bedeutet »Morgenröte« und bezeichnet die Tageszeit, zu der die Frauen überraschend nicht den toten Jesus, sondern ein leeres Grab fanden und der Jubel begann. Andere vermuten, dass sich Ostern aus dem altnordischen »austr« entwickelt hat. Es bedeutet »begießen«. Das passt sehr gut dazu, dass der Ostersonntag traditionell ein großer Tauftag war, an dem die Täuflinge damals dreimal mit Wasser begossen wurden. Übrigens sind Ostern und das englische Easter ohnehin eine Ausnahme: In den meisten anderen Sprachen heißt das Fest »Passah«, wie das Fest der Juden, das in Jerusalem gefeiert wurde, als die Römer Jesus gefangen nahmen und kreuzigten.

Die fragwürdige Herkunft des Osterhasen
Kein Mensch weiß wirklich, wieso zu Ostern überall lustige Häslein springen. Keine Erklärung ist wirklich befriedigend. Manche sagen, die flinken Tierchen stünden für Fruchtbarkeit und stammten noch aus alten Bräuchen, die gefeiert wurden, bevor das Christentum nach Europa kam. Manche halten ihn für das Wappentier einer germanischen Fruchtbarkeitsgöttin namens Ostara. Aber es spricht viel dafür, dass der englische Mönch Beda Venerabilis im achten Jahrhundert diese Legende nur erfunden hat. Und später wollte Jakob Grimm, der mit seinem Bruder die bekannten Märchen aufgeschrieben hat, gern die alte germanische Kultur wieder beleben und hat diese erfundene Legende vom Osterhasen weiter verbreitet. Später betonten auch die Nationalsozialisten solche germanischen Bräuche sehr. Und auch heute glauben viele Leute lieber Erklärungen, die nichts mit dem christlichen Fest zu tun haben, weil sie dann entspannter feiern können, wenn ihnen der Glaube selbst nichts bedeutet.
Für die Christen war der Hase jedenfalls schon lange ein Ostersymbol: Früher dachte man, dass Hasen nicht schlafen. Sie haben nämlich keine Augenlider und schlafen darum mit offenen Augen, Pupille nach oben. Darum war er für die Christen ein Symbol, dafür, dass Jesus nicht »entschlafen« ist, nicht im Tod blieb, sondern auferstanden ist. Und noch eine andere Erklärung bringt das Häschen mit dem Christentum zusammen: Die ersten Christen haben Jesus mit einem Lamm verglichen, das beim jüdischen Passahfest geschlachtet wurde. Manche glauben, dass jemand ein Lamm backen oder malen wollen, was gründlich misslang und vielmehr nach einem Hasen aussah. Na gut, das ist vielleicht ein bisschen an den Ohren herbei gezogen ... In der Schweiz soll übrigens früher der Kuckuck und in manchen Teilen Deutschlands der Fuchs die Eier gebracht haben. Die Ursprünge dafür wären dann wieder eine ganz andere Frage. Vielleicht war der Osterhase auch einfach nur eine Erklärung für die Kinder, wer die bunten Eier im Garten versteckt hat. Schließlich ist der Hase flinker als die Hennen - und die konnten auch keine bunten Eier legen. Denn fest steht: Hartgekochte Eier gehörten schon immer zu Ostern: Sie gehen zum einen auf eine Trauermahlzeit des jüdischen Passahfestes zurück. Und als die Christen begannen in den vierzig Tagen vor Ostern zu fasten, aßen sie auch keine Eier. Die Hennen legten aber natürlich weiterhin fleißig. Diese Eier wurden gesammelt, zur Haltbarkeit gekocht und währenddessen bunt bemalt. Andere vermuten, dass sie rot gefärbt wurden, damit sie von den frisch gelegten unterschieden werden konnten. Zudem ist das Ei ein Symbol für die Auferstehung: Wenn ein Küken schlüpft, wächst aus einer »toten« Schale neues Leben.

Das Osterlamm
In der Zeit als Mose lebte, litten die Juden als Sklaven in Ägypten. Mose bekam von Gott den Auftrag, sie aus Ägypten herauszuführen. Aber der ägyptische König, der Pharao, wehrte sich, seine billigen Arbeitskräfte einfach so ziehen zu lassen. Gott bestrafte ihn dafür mit vielen Plagen. Aber der Pharao blieb stur. Schließlich sagte Gott, dass die Juden Lämmer schlachten und mit dem Blut ihre Türpfosten bemalen sollten. Der Todesengel ging an diesen Häusern vorüber, Kinder in anderen Familien mussten sterben. Die Juden konnten schließlich aus Ägypten fliehen und feierten jedes Jahr zur Erinnerung und aus Dankbarkeit dafür das Passahfest, bei dem sie auch ein Lamm schlachteten (die komplette Geschichte steht in der Bibel im Buch »2. Mose«). Als Jesus für die Menschen gestorben und auferstanden war, verglich Paulus ihn mit diesen Lämmern: »Christus wurde als unser Passalamm geopfert« (1. Korinther 5,7). Heute werden in vielen Gegenden Lämmer aus süßem Teig gebacken.


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